Bei diesem Projekt wird das Gartenhaus gezielt als Pooltechnikhaus genutzt. Statt die Technik in einem engen Schacht zu verstecken, steht im Inneren ausreichend Fläche zur Verfügung, damit der Poolbauer Filter, Steuerung und Verrohrung frei nach Bedarf platzieren kann. Dafür wird an der Unterkonstruktion eine robuste Siebdruckplatte montiert, auf der sich Leitungen und Komponenten sauber aufbauen und später auch wieder gut erreichen lassen.
Links neben dem Pooltechnikhaus wurde zusätzlich ein eigenes Fundament für die Wärmepumpe vorgesehen. Die Einheit steht damit stabil, ist gut zugänglich und bleibt aus dem direkten Blickfeld der Terrasse heraus. Technik, Wartungswege und Optik sind klar voneinander getrennt – ohne Kompromisse bei Funktion oder Bedienbarkeit.
Die Ausführung in Toskana fügt sich ruhig in den Garten ein und nimmt die gedeckten Töne von Holz, Stein und Bepflanzung auf. Das Technikhaus wirkt als klarer Baukörper, der die gesamte Pooltechnik bündelt, ohne wie ein klassischer Technikschrank oder Kunststoffbehälter auszusehen.
Das Innenleben ist so vorbereitet, dass das Haus nach Einbau der Technik schallisoliert und gedämmt werden kann. In Kombination mit einem Frostwächter entsteht ein geschützter Technikraum, der Pumpen, Filter und Steuerung vor Kälte und Feuchtigkeit bewahrt und die Geräuschentwicklung Richtung Garten deutlich reduziert. So wird aus dem kompakten Gartenhaus eine langfristig tragfähige, wartungsfreundliche Lösung für die komplette Pooltechnik.
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